Quelle: pixabay.com | Pexels || Essstörungen wie Anorexia nervosa, Bulimia nervosa oder die Binge-Eating-Störung werden oft als „Frauenkrankheiten“ wahrgenommen, obwohl zunehmend auch Männer betroffen sind. Dennoch entspricht der Anteil von Männern in Behandlungseinrichtungen nicht jenem der Betroffenen in der Allgemeinbevölkerung. Das bedeutet, trotz steigender Zahlen bleibt die Behandlungslücke groß – Männer suchen seltener Hilfe. In einem aktuellen Artikel im Journal of Eating Disorders untersuchten Martin Lehe und die Kolleg:innen Georg Halbeisen, Sabine Steins-Löber und Georgios Paslakis Gründe, warum Männer seltener professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen.
Betroffenenbericht und Interview in der WDR Lokalzeit (TV-Beitrag)
“Ich möchte mein Leben leben und meinem inneren Antrieb gehorchen und nicht immer das tun was gefühlt andere Leute von mir erwarten und heute bin ich unfassbar stolz das geschafft zu haben!” Aussage eines Betroffenen Essstörungen sind nicht nur ein Thema
Bessere Hilfe für Männer mit Essstörungen (Pressemitteilung)
Essstörungen werden gemeinhin als Frauenkrankheiten wahrgenommen. Dieses Stigma ist ein Grund dafür, dass betroffene Männer selten Hilfe in der Klinik suchen. Forschende der Ruhr-Universität Bochum wollen das ändern. „In der Klinik kommt auf zehn Frauen mit einer Essstörung nur ein
Projektstart – Zeit gegen Stigmatisierung vorzugehen!
Unser Forschungsprojekt iSMEsH ist im Juli 2023 gestartet. Gegenwärtig laufen die Vorbereitungen der Schulung auf Hochtouren. Der Beirat von Betroffenen und Hausärzt:innen wurde rekrutiert und tagte zum ersten Mal. Dadurch konnten wir eine sehr lebendige und wertvolle Perspektive von Betroffenen