Lernerfolgskontrolle - Männer mit Essstörung

CME-Leistungskontrolle zur Fortbildung "Essstörungen bei Jungen und Männern"

Die Fragen in diesem Test beziehen sich auf Inhalte aus den Lernmodulen der medizinischen Fortbildungsmaßnahme "Essstörungen bei Jungen und Männern" (siehe hier).

Nach erfolgreichem Abschließen (mind. 70 % der Fragen korrekt beantwortet) besteht die Möglichkeit, einen CME-Punkt für die Fortbildungsteilnahme sowie ein Teilnahmezertifikat zu erhalten.
Sie können das Zertifikat direkt im Anschluss downloaden und erhalten per E-Mail eine Kopie für Ihre Unterlagen.

Bitte geben Sie hier Ihre Daten an. Diese werden nach erfolgreichem Abschließen des Tests zur Erstellung eines Teilnahmezertifikats verwendet und falls CME-Fortbildungspunkte gewünscht sind an die Landesärztekammer Westfalen-Lippe weitergeleitet.

DatenschutzDurch Anklicken des Auswahlfeldes bestätige ich, dass ich volljährig und vollständig geschäftsfähig bin. Ich erkläre mich mit der Datenschutzerklärung der Ruhr-Universität Bochum (RUB) einverstanden und willige ein, dass die im Rahmen der Fortbildungsteilnahme erhobenen Daten zur Abwicklung der Teilnahme gespeichert und verarbeitet werden. Ich bin mir darüber bewusst, dass meine Teilnahme auf freiwilliger Basis erfolgt (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) und ich den Versuch jederzeit und ohne Angabe von Gründen abbrechen kann.

Weitere Hinweise
Ihre Daten werden SSL-verschlüsselt übertragen und gesichert auf unseren Servern verarbeitet. Wir benötigen Ihre E-Mail-Adresse, um Ihnen weitere Informationen zuzustellen und Ihre Personendaten, um Ihnen nach der Fortbildung Ihre Teilnahmebescheinigung auszustellen und 1 CME-Punkt gutzuschreiben.
Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt ausschließlich zum Zwecke des Erhalts von Fortbildungspunkten, wofür wir Ihre Teilnahme der Landesärztekammer melden müssen.

Bei den nachfolgenden Fragen ist immer nur eine Antwort korrekt.
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Welcher der folgenden Faktoren spielt keine gesicherte Rolle in der Entstehung und Aufrechterhaltung von Essstörungen bei Männern?

Geringer Selbstwert

Verzerrte Körperwahrnehmung

Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Hoher Perfektionismus

Negatives Körperbild

Welcher der folgenden ist kein Grund für die erhöhte Zahl nicht behandelter Essstörungen bei Jungen und Männern?

Fehlende spezialisierte Behandlungsangebote für Jungen und Männer.

Essstörungen gelten allgemein als „Frauenkrankheit“.

Jungen und Männer empfinden eine erhöhte Scham, sich Hilfe zu suchen.

Die Behandlung bei Jungen und Männern ist komplexer im Vergleich zu Frauen.

Männer bagatellisieren ihre Erkrankung.

Welche der folgenden Aussagen zu Männern und Essstörungen trifft zu?

Die Symptome von Essstörungen treten bei Frauen und Männern nahezu identisch in Erscheinung.

Die Prävalenz von Essstörungen bei Männern steigt seit einigen Jahren stärker an als bei Frauen.

Essstörungen treten bei Männern und Frauen in etwa gleich häufig auf.

Essstörungen treten auch bei Männern auf, sind bei diesen jedoch meist von subklinischer Relevanz.

Essstörungen betreffen nur homosexuelle Männer.

Was stellt am Ehesten keine Auffälligkeit dar, bei der Ärztinnen und Ärzte das Vorliegen einer Essstörung bei Männern in Erwägung ziehen sollten?

Kachektischer Ernährungszustand mit BMI unter 17,5 kg/m²

Plötzlicher Gewichtsverlust

Starke Gewichtsschwankungen

Verzehr ungewöhnlich großer Nahrungsmengen mit Kontrollverlust

Regelmäßige Teilnahme an körperlicher Aktivität im Fitnessstudio

Welche Untersuchung kann in der somatischen Diagnostik bei Männern mit Essstörungen als optional angesehen werden?

Erfassung von Größe und Gewicht

Osteodensitometrie

Orientierende neurologische Untersuchung

Elektrokardiographie

Erfassung von Elektrolyt- und Hormonstatus

Welche Symptome essgestörten Verhaltens treten bei Männern in der Regel häufiger als bei Frauen auf?

Wunsch nach einem dünnen Körper

Wunsch nach Muskularität

Essanfälle mit Kontrollverlust

Angst vor Gewichtszunahme

Fasten und selbstinduziertes Erbrechen

Welche der folgenden Aussagen über die Behandlung von Essstörungen bei Männern ist korrekt?

Männer begeben sich häufig wegen anderer Beschwerden, wie z.B. Abgeschlagenheit oder Magen-Darm-Beschwerden in Behandlung.

Männern fällt es leicht, über die Thematik zu sprechen.

Fachpersonal und die Öffentlichkeit sind ausreichend über die Behandlung von Essstörungen bei Männern informiert.

Männer sind selten geplagt von Scham oder Schuld, wenn es um ihre Beschwerden geht.

Männer begeben sich häufig wegen einer Essstörung in Behandlung.

Welche der folgenden Aussagen zu den spezifischen Herausforderungen einer Behandlung von Männern mit Essstörungen trifft nicht zu?

Behandler:innen sollten sich bewusst sein, wie sie selbst über Themen wie Gewicht, Diäten, Schönheitsideale oder Maskulinität denken.

Männer mit Essstörungen haben teilweise große Angst vor Veränderung, weshalb es wichtig ist, sensibel vorzugehen.

Männliche Betroffene weisen oft ein geringes Bewusstsein dafür auf, dass auch Männer von Essstörungen betroffen sein können.

Die Betonung der Behandlungskomplexität, einer ungünstigen Prognose oder eines erhöhten Mortalitätsrisikos ist für den Aufbau von Behandlungsmotivation günstig.

Es ist wichtig, in der Gesprächsführung offen und transparent zu sein.

Welcher Faktor spricht nicht zwangsläufig für eine stationäre Einweisung bei Männern mit Essstörungen?

Soziale oder familiäre Einflussfaktoren, die einen Gesundungsprozess stark behindern

Sehr niedriger BMI

Anzeichen eines beginnenden Organversagens

Ausgeprägte selektive Ernährungsweise

Ausgeprägte psychische Komorbidität

Welche der folgenden Aussagen zur Muskeldysmorphie bei Männern trifft zu?

Muskeldysmorphie kann bei Übergewicht und Adipositas ausgeschlossen werden.

Gesundheitsorientierte Ernährung ist ein Indikator für einen günstigen Krankheitsverlauf.

Die Entstehung und Aufrechterhaltung wird über das Vorliegen einer Essstörung erklärt werden.

Betroffene zeigen repetitive Verhaltensweisen (z.B. Überprüfen des eigenen Körpers im Spiegel oder zwanghafte Gedanken).

Ein zentrales Merkmal ist die Angst vor Gewichtszunahme.

Die durchschnittliche Punktzahl ist 95%